Eis, Schnee, Mannheim!

Fast schon traditionell stand mit dem sechsten Lauf das Finale der Rennserie in Mannheim an. Fast schon traditionell hat es im Vorfeld geschneit und die Radrennbahn lag ganz in weiß da. In den Tagen vor dem Rennen waren die Sorgenfalten groß, denn es begann am Mittwoch mit Dauerregen und Schneeregen, der nicht liegen blieb, wodurch sich im Innenraum große Pfützen gebildet haben, die auf dem gefrorenen Boden nicht versickerten. Erstmal kein Problem, doch die angekündigten zweistelligen Minusgrade für die kommenden Nächte sorgte für Unruhe. Denn Cyclocross auf Schnee ist kein Problem und Teil der Disziplin, auf Eis jedoch nicht zu verantworten. Denn es geht ja nicht nur um die Rennfahrer:innen, sondern auch um Betreuer:innen und Zuschauer:innen, die sich sicher auf dem Gelände bewegen können müssen. Die Hoffnung für das Rennen am Samstag war also gering. Am Donnerstag kam dann der Schnee in größeren Mengen. Entgegen der Erwartungen hat der Schnee das Wasser gebunden und darunter war der Boden recht gut befahrbar. Durch viele tatkräftige RRCler:innen wurde der Startbereich von Schnee befreit und der Zuschauerbereich gestreut und gesichert. Teile der Strecke wurden ein wenig umgelegt, um die verbliebenen Pfützen zu umfahren. So konnte das Rennen am Samstag starten. Der Samstag startete mit Nebel und Sonne, tolles Licht und tolle Stimmung für den Tag.

Auf dem Podium konnten wir die Gewinner:innen mit vielen verschiedenen tollen Preisen überraschen. Darunter Luftpumpen und Schutzbleche von SKS Germany, alles rund um die Radpflege von Finish Line, für einige Gesamtsieger gab es eine neue Wahoo Elemnt Rival. Dazu hat Challenge einige neue Reifen und Schläuche spendiert und passend zur dunklen Jahreszeit gab es neue Lichter von Busch und Müller. Zu guter Letzt noch schöne Kaffee (oder Kakao) Tassen von Cyclebean und Winterbekleidung von Bioracer.

Auch am Renntag gab es für alle Helfer:innen immer wieder was zu tun. Die Startgerade musste nochmal extra enteist werden, leider erst nach dem ersten Start. Der Schräghang kurz vor dem Ziel musste zur Hälfte des Renntags auch aus dem Programm genommen werden, da sich immer mehr Eis bildete und zu gefährlich wurde. Also ein Renntag der bis zum Ende auch viel Arbeit bedeutete.

Dazu gehört auch ein Lob an das Wettkampfbüro, dass mit einigen Komplikationen zu kämpfen hatte. Diese während des laufenden Betriebs zu lösen ist auch nicht ohne.

Der erste Start auf der noch etwas glatten Startgerade ging an die Masters 2 und Masters 3. Bei den Masters 3 kam es, wie es dieses Jahr häufig kam. Am Start hielt sich Dirk Hemmerling (Team Recon) noch ein wenig zurück, schaute sich die Strecke unter Rennbedingungen an, sodass Thomas Hockauf (RSG Gießen) zunächst die Führung übernahm. Doch dann setzte sich Hemmerling an der Spitze ab und siegte. Dahinter jedoch wurde es spannend, denn auf Platz zwei kam Philippe Petithory (AC Bischwiller) ins Ziel. Das bedeutete für ihn in der Endabrechnung 80 Punkte und damit die Chance auf den zweiten Platz in der Gesamtwertung. Das Ziel als Dritter erreichte Hockauf und als Vierter kam Thomas Fischer (Stuttgardia Stuttgart) ins Ziel, der ebenfalls 80 Punkte hat, jedoch einmal weniger auf dem zweiten Platz ins Ziel kam als Petithory. Damit hieß es am Ende Gesamtsieg für Dirk vor Philippe und Thomas.

Ebenfalls spannend wurde es in der Masters 4 Klasse. Hier konnte Anton Ballat (VC Steinmaur) in den letzten Rennen einige Punkte auf Walter Antoni (TSV Neupotz) gut machen. Mit etwas Schützenhilfe war für ihn der Gesamtsieg noch möglich. Das Rennen für ihn begann erstmal kurios. In der Startaufstellung suchte ihn schon das Defektpech heim und er musste noch das Laufrad wechseln, was aber im Depot stand. So musste er einen Sprint hinlegen, kam aber rechtzeitig zurück. Das Rennen ging los und Anton übernahm die Führung. Der Untergrund war für ihn als Schweizer vielleicht ein kleiner Vorteil. Er erfüllte also seine Pflicht und sammelte die maximale Punktzahl ein. Dahinter hatte Walter mit dem Untergrund und der falschen Reifenwahl seine liebe Müh. Er kämpfte sich wacker durch, doch auch gesundheitlich angeschlagen blieb für ihn am Ende nur der fünfte Platz. Das reichte nicht um sein gelbes Trikot zu verteidigen. Den dritten Platz in der Gesamtwertung sicherte sich Karl Heinz Liebermann (Stuttgardia Stuttgart) mit seinem zweiten Platz vor Christian Mayer (RSC Neustadt).

Als nächstes war es Zeit für die Schüler U15 Klassen. Hier standen die jeweiligen Gesamtsieger schon fest. Bei den Jungs stand Amon Rothe (Skiclub Furtwangen) bereits als Sieger fest und er krönte seine tolle Saison mit einem weiteren Sieg. Es war der fünfte Sieg im fünften Rennen für ihn. Dahinter kam in Mannheim und in der Gesamtwertung Mattis Schläfer (Hirzweiller-Illingen) ins Ziel. Der dritte Platz auf dem Podium in der Tageswertung ging an Gustav Grebe (Team Hessen). Im Duell um den dritten Platz in der Gesamtwertung wurde es auch hier sehr eng. Ben Kunz (VfR Baumholder) kam als Siebter ins Ziel und landete damit bei 58 Punkten, ebenso wie Niklas Schork (RRC Mannheim), der als Zwölfter das Ziel erreichte. Da Niklas jedoch mit einem zweiten Platz in Rheinzabern das bessere Tagesergebnis hat, landet er auf Platz drei.

Bei den Mädchen war es erneut eine klare Angelegenheit. Es siegte Lina Lohrmann (Bike Aid) zum fünften Mal im sechsten Rennen. Nur in Rheinzabern musste sie sich geschlagen geben. Der zweite Platz in der Gesamtwertung ging an Denise Schulz (Edelweiss Oberhausen), die auch in Mannheim auf dem zweiten Platz ins Ziel kam. Der dritte Rang in Mannheim ging an Ottilia Waldmüller (RV Reute). In der Gesamtwertung kam Lotte Brewi (Queidersbach) als Dritte in die Gesamtwertung.

Im nächsten Rennen wurde es Zeit für die U11 und die U13. Also das bekannte Schema erst eine bzw. zwei Runden laufen im Radstadion und danach 10 Minuten Radrennen im Infield. Dazwischen eine kurze Pause, um die Schuhe zu tauschen. Während des Radrennens mussten wir die Strecke anpassen, da der vereiste Schräghang nicht nur für die Kleinsten ein Problem war. Doch das ging alles gut und am Ende kamen alle gesund ins Ziel.

Am schnellsten bei den Schülerinnen U11 war Ronja Vollmar (1. FC Kaiserslautern) vor Jula Olivasi (RRC Endspurt). Die Gesamtsiegerin Lea Tschacher (Mithras Schwarzerden) war nicht am Start, aber vor Ort und konnte ihren Preis entgegennehmen, ebenfalls auf dem Podium landete Ronja als Dritte. Die Zweitplatzierte Lotta Lang (Mithras Schwarzerden) war leider nicht vor Ort.

Bei den Jungs in der U11 war mit Erik Dambacher (Mithras Schwarzerden) wieder ein Seriensieger am Start und er feierte im sechsten Rennen seinen sechsten Sieg. Hinter ihm kam Till Holle (RSC Wörth) auf den zweiten Platz. Auch er fuhr eine super konstante Saison, denn es war das fünfte Mal, dass er als Zweiter im Ziel war. Dritter wurde Laurin Sticha (RV Edelweiss Kandel). In der Gesamtwertung belegen Dambacher und Holle die ersten beiden Plätze, der dritte Platz ging an Toni Großrau (FBA Cycling), vierter wurde Laurin.

Bei den U13 Jungs ging der Sieg auch an den Gesamtsieger. Hannes Sprenger (RMSV Langenbrand) siegte in Mannheim zum fünften Mal in diesem Jahr. Nur einmal musste er sich geschlagen geben. Das war in Baiersbronn, dort siegte Lennard Lang (Mithras Schwarzerden) und der kam in Mannheim ebenso auf Platz zwei ins Ziel. Dritter in der Tageswertung wurde Thees Weyer (RRC Endspurt Mannheim). Die ersten beiden Plätze in der Gesamtwertung wurden ebenfalls auch von Hannes und Lennard belegt, dritter wurde Hugo Wenzel (RV Mehlingen).

Bei den U13 Mädchen gab es unter anderem wieder das Duell zwischen Greta Kunz (VfR Baumholder) und Anna Rapp (RSC Wörth). Auch dieses Mal siegte Greta, auch sie gewann alle sechs Rennen in diesem Jahr. Anna konnte sich aber erneut den zweiten Platz sichern, ihr vierter in diesem Jahr. Auf Platz drei kam Karla Schweizer (RV Kandel) und auf Platz vier Annika Geib (RRC Endspurt) in Ziel. Das Podium der Gesamtwertung ist genau wie das der Tageswertung.

In der Jugendklasse U17 der Jungs gab es an der Spitze auch in diesem Rennen keine Überraschung. Carl Dommermuth (FBA Cycling) setzte sich frühzeitig ab und holte sich den Sieg in Mannheim und insgesamt. Nur beim ersten Rennen in Baiersbronn musste er sich mit dem zweiten Platz begnügen. In Mannheim folgte ihm Noah Kunz (VfR Baumholder) aufs Podium. Auf Rang drei folgte Jan Schork (RRC Mannheim). Beide lagen auch in der Gesamtwertung auf den Plätzen zwei und drei.

Jetzt war es erstmal Zeit für eine ausgiebige Sieger:innenehrung mit den Jugendklassen. Danach ging es weiter mit den Masters 2 und den Junioren. Die beiden Rennen über 40 Minuten versprachen zumindest in der Gesamtwertung Spannung. Bei den Junioren stand Ben Buchberger (RC Bierstadt) schon als Gesamtsieger fest, doch natürlich wollte er den Gesamtsieg gebührend eintüten. Mit am Start stand Julian Kunz (VfR Baumholder) und Felix Kloss (RSV Rheinzabern). Auf der immer eisiger werdenden Strecke hatte Buchberger am meisten zu kämpfen und kam als Dritter ins Ziel. Für Felix blieb der dritte zweite Platz in diesem Jahr. Der Sieg ging an Julian Kunz, der damit zum ersten Mal in diesem Jahr an der Spitze stand. In der Gesamtwertung siegt Buchberger vor Kunz und Kloss.

In der Klasse der Masters 2 witterte Marcus Bangert (TV Baiersbronn) noch eine kleine Chance auf den Gesamtsieg. Dafür musste er 10 Punkte auf den Führenden Tobias Kurz (Radsport Rhein Neckar) gut machen. Nicht so hilfreich für Bangerts Pläne war, dass mit Hannes Genze (RV Magstadt) der amtierende deutsche Meister dieser Klasse ebenfalls am Start stand und sicher große Ambitionen hatte die Höchstpunktzahl einzusacken. So kam es dann auch. Genze setzte sich bereits in der ersten Runde ab. Dahinter erwischte Clemens Mühsinger (RRC Endspurt Mannheim) einen sehr guten Start und machte sich auf die Verfolgung. Das ging Bangert aber nicht schnell genug und mit einem Autoscooter-Manöver schob er sich an Mühsinger vorbei. Danach fuhr Bangert ebenso konstant wie Genze an der Spitze dem zweiten Platz entgegen. Damit er in der Gesamtwertung noch nach ganz vorne kommt, musste er auf die Schützenhilfe der anderen hoffen.

Es bahnte sich sogar die Überraschung an. Tobias erwischte einen durchwachsenen Tag und er hatte mit dem Schnee zu kämpfen. Immer wieder musste er vom Rad und rutschte umher, aber auch die Konkurrenten um ihn herum kämpften mit der Strecke, die nun zusehends eisiger wurde. Die Sonne schmolz zwar vereinzeltes Eis auf dem Asphalt, jedoch schmolz teilweise auch der Schnee, um dann wieder zu überfrieren. Das gepaart mit der Traktion vom Bremsen und Lenken ließ die Strecke immer schwieriger werden.

Die Positionen wechselten stetig und am Ende konnte sich Carsten Buchberger (RC Bierstadt) auf den dritten Platz schieben. Da Heiko Riedesel (VC Frankfurt) ebenfalls mit Schnee und Eis nicht so vertraut war, reichte es für Buchberger noch zum dritten Gesamtrang. Tobias Kurz rettete mit Platz sieben zwei Punkte und sein gelbes Trikot ins Ziel. In der Gesamtwertung wurde Mühsinger Fünfter, ein tolles Ergebnis für ihn. Im letzten Jahr siegte er noch in der Hobby Klasse.

Damit standen noch drei Rennen auf dem Programm. Unter anderem die beiden Elite Klassen und die Hobby Klasse.

Als nächsten war das Rennen der weiblichen U17, U19, Masters und Elite dran. Eine Kombination, die sich im Laufe der Saison als gutes Rennformat bewiesen hat. In der U17 und U19 Klasse standen Merle Sator (Edelweiss Kartung) und Jana Lohrmann (Bike Aid) schon als Siegerinnen fest. Lohrmann gewann auch ihr Rennen in Mannheim, dabei zeigte sie eine starke Leistung und hielt sich im Feld der Frauen auf den vorderen Positionen. Den zweiten Platz bei den Juniorinnen holte sich Patricia Hafer (MTB Teck). In der Gesamtwertung rutschte Hafer damit noch auf den dritten Rang. Zweite wurde Messane Bräutigam (RSV Rheinzabern). Bei der weiblichen Jugend siegte Lisa Koch (RVC Reute) und Merle kam auf Platz zwei. In der Gesamtwertung gewann Merle damit vor Lisa und Charlotte Späth (Wanderlust Hofweier).

Bei den Masters Damen war mit dem Startschuss klar, dass Julia Nikolopoulos (Team Recon) die Gesamtwertung gewinnen würde, denn durch die zwei Punkte für ihre Teilnahme war sie nun nicht mehr einzuholen, selbst wenn Rebecca Fondermann (Radtreff Campus Bonn) den Sieg holt. Doch zu diesem Ernstfall kam es nicht. Fondermann kam als Tagesdritte ins Ziel, vor ihr landeten Tina Müller (RSC Neustadt) und die Siegerin Dana Wagner (TV Bad Orb). Dana gewann damit beim dritten Start ihr drittes Rennen. Das reichte in der Gesamtwertung zum vierten Rang. Auf Rang drei kam Kati Rothe (Bike Sport Nattheim) in die Wertung. Die beiden ersten Plätze gingen wie erwähnt an Julia Nikolopoulos und Rebecca Fondermann.

Bei der Elite Klasse ging es mit fünf Punkten Abstand zwischen Lisa Heckmann (VC Darmstadt) und Katharina Kurz (Radsport Rhein Neckar) noch recht knapp zur Sache. Mit einem Sieg hätte Kurz noch die Gesamtführung übernehmen können. Doch bereits zu Beginn des Rennens setzte sich Lisa Heckmann ab und baute kontinuierlich ihren Vorsprung aus und holt sich nicht nur den Tagessieg, sondern machte damit auch den Gesamtsieg perfekt. In beiden Wertungen folget Katharina Kurz auf Platz zwei. Den dritten Tagesrang holte sich Laura Abril Restrepo (RSC Rheinbach), in der Gesamtwertung kam Antje Thamm (Concordia Forchheim) auf den dritten Rang.

Es folgte das Rennen der Männer Elite. Am Start stand der Gesamterste Sascha Starker (SSG Bensheim). Der Zweitplatzierte Paul Hellberg (Pfeil Magstadt) fehlte leider, daher war auch hier die Gesamtwertung am Start auch schon entschieden. An der Spitze entbrannte aber ein spannendes Rennen. Sascha, der selber sagt, dass Schnee und Eis nicht seine Bedingungen sind, setzte sich am Start ab und baute einen Vorsprung auf. Doch nach etwa einer Viertelstunde kam Max Pfeil (Radon Enduro Team) von hinten immer näher und zog im Laufe des Rennens dann sogar vorbei. Sascha hatte dem nichts entgegen zu setzen und kam als Zweiter ins Ziel. Der dritte Rang ging an Dominic Tömke (RSC Neustadt). In der Gesamtwertung verteidigte Christopher Henny (Concordia Forchheim) seine dritte Position. Platz vier und fünf ging an Dominic Tömke und Malwin Fischer (Team Recon).

Das Finale fand mit allen Hobby Fahrer:innen auf der Runde statt. Den Beginn machte die U40 der Herren, die eine Runde im Infield drehten, bevor die Ü40 und die Damen auf die Runde gingen.

Dabei ging es in allen Klassen noch um den Gesamtsieg und natürlich auch um eine ganze menge Spaß. Die Strecke wurde immer herausfordernder und durch die langsam untergehende Sonne wurde es auch immer kälter, wodurch einige Eisspuren wieder gefroren. Eine gute Entscheidung von der Jury die Rennen gemeinsam zu starten, so kamen die starken Eisrillen erst gegen Ende auf und nicht in einem zweiten Rennen.

Bei der Herren U40 fehlten die beiden Gesamtführenden aus verschiedenen Gründen. So stand kein gelbes Trikot am Start, aber der Drittplatzierte Nico Fechtmann (Kraichgaubiker Waibstadt) war vor Ort und holte sich trotz des Bänderrisses im Sprunggelenk durch seinen Sieg auch die Gesamtwertung. Der zweite Platz in einem knappen Rennen ging an Damian Braton (Starcross) und auf Rang drei kam Jannick Heuschmann (Ruprecht Rides) über die Ziellinie. In der Gesamtwertung siegte Fechtmann vor Thomas Edhofer (RSV Seeheim) und Sebastian Watzlawik. Rang vier ging an Jannik Hennig (Strombergbuben) und Rang fünf an Christian Jüttner.

Bei den Herren über 40 deutete sich auch ein sehr spannendes Finale in der Gesamtwertung an. Die beiden Erstplatzierten Markus Nietmann (RSV Rheinzabern) und Michael Pflaum (RSV Osthelden) lagen nicht weit auseinander und auch der Dritte Jens Ender (TV Dorf Erbach) lag noch in Schlagdistanz. Das Rennen nahm schnell Fahrt auf und am Ende setzte sich Enders durch. Damit kam er auf 209 Punkte, er gewann vor Stefan Röschl (MTB Freunde Heidelbsheim) und Markus Nietmann. Nietmann kommt damit in der Endabrechnung inklusive Streichergebnis auf 213 Punkte. Für Michael Pflaum reichte es nur für Platz 21, allerdings musste er eh ein Ergebnis Streichen, sodass er am Ende auf 210 Punkte kam und auf dem zweiten Gesamtrang landete.

Bei den Damen trennten die Erste und die Zweite zwar 15 Punkte, jedoch musste die Führende Marlen Rommel (RRC Endspurt) ein Streichergebnis nehmen, da dies ihr sechstes Rennen in diesem Jahr war. Das hieß für Helen Schumacher (RSV Seeheim), dass sie mit einem dritten Platz die Führung übernehmen konnte, wenn Rommel nicht vor ihr landet. Gwenda Rüsing (Mainzer Radsportverein) lag trotz dreier Siege zu weit zurück und konnte nicht mehr in den Kampf um den Gesamtsieg eingreifen.

Gwenda siegte auch in diesem Rennen und stand am Ende bei 88 Punkten. Durch ihren zweiten Platz in der Tageswertung konnte Marlen Rommel ihr gelbes Trikot sicher verteidigen, Helen Schumacher kam als Dritte ins Ziel. In der Gesamtwertung waren auch die drei Frauen auf dem Podium, auf Platz vier folgt Sina Fechtmann (Kraichgaubiker Waibstadt) vor Susanne Koch (Orient Mainz).

Damit geht eine sehr schöne und erfolgreiche dritte Auflage der Rennserie zu Ende. Für das nächste Jahr sind schon ein paar Änderungen geplant und es wird auch hier nochmal einen gesonderten Rückblick geben. Bei einigen Änderungen werden wir versuchen euch mit ins Boot zu holen, damit die Serie für alle noch besser wird. Also so lange es draußen noch Crosswetter ist, wird hier noch der ein oder andere Artikel erscheinen, bevor es in die Sommerpause geht.

Vielen Dank an alle, die zum Gelingen der Serie beitragen. Als Helfer:in, Organisator:in, Desinger:in, als Teilnehmer:in und Betreuer:in.

Ein Kommentar zu “Eis, Schnee, Mannheim!

  1. Das war super im Schnee, danke an alle vur den Strecke. Danke Tobias und Electroland fur den trophy. Philippe Petithory

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